1841 lässt sich der Autodidakt Johannes Warnardus Bilders in Wolfheze bei Arnhem am Rande der Veluwe (Veluwezoom) nieder, wo er eine Künstlerkolonie für Landschaftsmaler ins Leben ruft. In Wolfheze und später in Oosterbeek malen die Künstler in der freien Natur. Die Quelle „De Oorsprong“ und die „Wotanseichen“ werden zu beliebten Motiven. Bilders, der viele Künstlerreisen unternimmt und bis zu seinem Tod dort aktiv ist, wendet sich später einem moderneren Stil zu. Sein Sohn Gerard Bilders, ebenfalls Maler, besucht das französische Barbizon und zählt zu den niederländischen Impressionisten.
Im Versteigerungskatalog des Nachlasses von B.C. Koekkoek sind Gemälde von Johannes Warnardus Bilders erwähnt. Möglicherweise haben sich die beiden Künstler getroffen. Ein Gemälde einer geldrischen Landschaft mit der Kirche von Oosterbeek von der Hand B.C. Koekkoeks belegt, dass er auch am Saum der Veluwe gewesen ist.