Das private Archiv des Landschaftsmalers hat über die verschiedenen Familienzweige teilweise zurück in das B.C. Koekkoek-Haus gefunden. Es beinhaltet außer Briefen Mitgliedschaftsausweise, Zeugnisse und verschiedene Auszeichnungen der untenstehenden Liste.
Mit * versehene Dokumente befinden sich im Archiv des Museums B.C. Koekkoek-Haus.
Die dazugehörenden Medaillen und Orden selbst sind verloren gegangen.
Wie stolz der Maler auf seine Auszeichnungen war, berichtet der Künstler Alexander van der Huell (Doesburg 1822-1897 Arnhem) in einer Anekdote:
„Vor einigen Jahren auf der Reise nach Utrecht kamen auf einer Haltestation zwei Herren in die Diligence (Zug), die sehr leutselig wurden und gut diniert zu haben schienen: Sie wurden den Reisenden und Damen so lästig, dass diese beim nächsten Halt in einen anderen Wagen stiegen. – Endlich sagte der Schaffner ihnen, dass, sollten sie sich nicht anständiger betragen, er genötigt sei, sie aus dem Zug zu werfen. – Daraufhin riss einer der beiden Herren seine Jacke auf und zeigte auf seine dekorierte Brust und rief aus:
„Ich bin der Ritter Koekkoek!“
Alweder is uit de rijen der Nedelandsche kunstenaars een naam wegevallen, die lang met eere gemeld was, Barend Cornelis Koekkoek, sinds een kwart eeuw te Cleef gevestigd, was Nederlander van geboorte en in talent. Eene pijnlijke ziekte, die hem sinds ruim vier jaren het werken belette, maakte den 5n April een eind aan zijn leven. Hij was den 11n October 1803 te Middelburg geboren, oudste van vier zonen en kunstenaars, en zijn vader, die zeeschilder was, gaf hem daar het eerste onderwijs in de kunst. Hij werd 1825 door het rijk in stand gestelt, eenige studie-reizen te doen. Zijn talent rijpte door zijne ook later in Duitschland en België gemaakte togten; en dat hij met talent wist te reizen, daarvan getuigen zijne schilderijen, maar ook een boekdeeltje Herinneringen en mededeelingen van een landschapschilder (1841), dat hij na een zijner reizen uitgaf, en dat menige goede gedachte over zijne kunst bevat. Hij zag, zijne gaven voortdurend gewaardeerd, zijne werken gereeden aftrek vinden, zijn schildersnaam populair worden. De landschappen, de bosgezichten van Koekkoek zijn door ieder gekend. Aangenaam en bevallig waren dan ook zijne met zorg gekozen sujetten, helder zijne voorstelling, doorwerkt tot in bijzonderheden, waarvan hij eene ernstige studie had gemaakt, waren zijne schilderijen. In de Galerij van Willem II waren niet minder dan elf stukken van zijne hand, welke bij den verkoop aanzienlijke prijzen hebben gegolden.
Aus: De Nederlandsche Spectator, Den Haag 19. April 1862
Wieder einmal ist ein Name, der lange Zeit in Ehren gehalten wurde, aus den Reihen der niederländischen Künstler weggefallen: Barend Cornelis Koekkoek, gebürtiger talentierter Niederländer und seit einem Vierteljahrhundert in Kleve ansässig. Eine schmerzhafte Krankheit, die ihn mehr als vier Jahre lang an der Arbeit gehindert hatte, beendete am 5. April sein Leben. Er wurde am 11. Oktober 1803 in Middelburg als ältester von vier Söhnen und Künstlern geboren und erhielt dort von seinem Vater, der Marinemaler war, seine erste künstlerische Ausbildung. 1825 ermöglichte ihm der Staat einige Studienreisen. Sein Talent reifte durch seine späteren Reisen nach Deutschland und Belgien; und dass er mit Talent zu reisen verstand, zeigen seine Gemälde, aber auch ein kleines Büchlein mit dem Titel Erinnerungen und Mitteilungen eines Landschaftsmalers (1841), das er nach einer seiner Reisen veröffentlichte und das viele gute Gedanken über seine Kunst enthält. Er erlebte, wie seine Gaben immer mehr geschätzt wurden, seine Werke einen guten Absatz fanden und sein Malername populär wurde. Koekkoeks Landschaften und Waldansichten sind jedem bekannt. Angenehm und reizvoll waren seine sorgfältig ausgewählten Sujets, klar und detailliert waren seine Bilder, für die er gründlich studiert hatte. In der Galerie von Wilhelm II. befanden sich nicht weniger als elf Werke von seiner Hand, die beim Verkauf beachtliche Preise erzielten.
Aus: De Nederlandsche Spectator, Den Haag 19. April